Schlitteln ohne Unfall - Sicher ins Tal statt ins Spital
Mit Tempo und Juchzer den Hang hinunter: Schlitteln macht Spass. Allerdings enden jährlich rund 6'300 Schlittenfahrten der Schweizer Bevölkerung beim Arzt. Damit nichts passiert, lohnt es sich, gut ausgerüstet auf den richtigen Schlitten zu sitzen - und sich korrekt zu verhalten.
Oktober 2024
Die 5 wichtigsten Tipps
Helm, evtl. Rückenpanzer tragen
Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen - bei eisigen Verhältnissen zusätzlich mit Bremshilfen (zur Befestigung an den Schuhen)
Nur auf markierten Schlittelwegen, hindernisfreien Wegen oder Hängen mit freiem Auslauf schlitteln
Am besten mit einem Rodel schlitteln
Die 10 Schlittel-Verhaltensregeln einhalten (s. weiter unten)
Der ideale Schlitten
Mit Holzschlitten, Rodel oder Bob talwärts? Auf festen und eisigen Unterlagen ist nur der Rodel richtig steuerbar. Ein Schlitten ist starr und lässt sich mit seinen flachen Kufen nur schlecht lenken. Ein Bob funktioniert im weichen und nassen Schnee, fährt jedoch auf festen und eisigen Unterlagen sehr schnell - bremsen und steuern ist schwierig. Darum: Schlitteln am besten mit Rodel.
Die geeignete Strecke
Das Wichtigste für sicheres Schlitteln: Hänge und Wege ohne Hindernisse. Auf Schneesportpisten ist schlitteln in der Regel verboten. Ideal sind speziell markierte Strassen und Wege: Offizielle Schlittelbahnen und Schlittelwege sind mit einem lila Schild markiert. Kleine Kinder schlitteln am besten an Hängen, die nicht steil sind, einen freien Auslauf haben und gut überblickbar sind.
Die 10 Schlittelregeln
Quelle: bfu.ch
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