Februar 2019

Ein Beitrag von Doris Glück, med. Masseurin bei INTEGRI Bern

Inneres Befinden und äussere Haltung sind in vielerlei Hinsicht unmittelbar miteinander verbunden. 

Unsere Gefühlswelt beeinflusst unsere Körperhaltung. Auch mit bewusster Gegensteuer gelingt es uns nicht, Körperhaltung von den Emotionen zu trennen. 

Wie wir denken, bewegen wir uns
 

  • Wenn du dich nicht traust zu fliegen (Freiheitsgefühl), sind deine Flügel (Schulterblätter) nicht frei.

  • Wenn du Angst hast, erstarrst du und wirst unbeweglich.

  • Ständige Unterwerfung zeigt sich durch hängende Schultern. Kein Tanzen (Gefühl von Loslassen), blockiert im Becken. 

  • Knie immer in durchgestreckter Haltung kann heissen, du hast Mühe dich selber durch's Leben zu tragen.

  • Eine Dreheinschränkung des Kopfs kann als Misstrauen gegenüber einer IchSeite, die du nicht sehen willst, gedeutet werden.

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Verändert eine Anpassung der Körperhaltung unsere Emotionen? Beeinflusst die Verarbeitung schwieriger Emotionen unsere Körperhaltung?
 

Ja, beides ist möglich. 


Es ist eine Frage des Huhns oder des Eis. Welcher Ansatz ist in deiner Situation sinnvoll? Chiropraktoren und medizinische Masseure achten auch auf emotionale Aspekte deiner Beschwerden und beraten dich gerne. 

Oft zeigt eine parallele Therapieform - eine emotionale Verarbeitung UND eine körperliche Behandlung - die besten Erfolge.


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